Mykie® München

In den meisten Fällen nicht. Die mykie®-Therapie zielt darauf ab, frühzeitig Platz im Kiefer zu schaffen, damit die bleibenden Zähne von Anfang an gerade wachsen können. Dadurch lässt sich eine spätere Behandlung mit fester Zahnspange häufig vermeiden.

Die mykie® Behandlung umfasst in der Regel einen Zeitraum von etwa 2,5 Jahren. In der aktiven Phase, die rund 12 bis 18 Monate dauert, liegt der Fokus auf der Umstellung der Muskelfunktion und der sanften Korrektur der Zahnstellung. Daran schließt sich eine etwa einjährige Nachhaltigkeitsphase an, in der die erreichten Behandlungsergebnisse gefestigt und langfristig gesichert werden.

Nein, die mykie® Therapie ist sanft, kindgerecht und spielerisch aufgebaut. Die Behandlung erfolgt durch einfache Übungen, kleine Trainingsgeräte und gezieltes Muskeltraining. So wird die Mund- und Kieferfunktion schonend verbessert – ganz ohne Schmerzen oder Zwang.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen kieferorthopädische Behandlungen in der Regel erst dann, wenn bereits eine deutlich ausgeprägte Zahn- oder Kieferfehlstellung vorliegt. Frühzeitige, präventive Behandlungen, wie die mykie® Therapie, fallen meist nicht in diesen Leistungsbereich. Ob und in welchem Umfang die Behandlungskosten übernommen werden, klären wir gerne individuell mit Ihnen im Beratungsgespräch.

Der optimale Zeitpunkt für eine mykie® Behandlung liegt in der Regel zwischen dem 5. und 9. Lebensjahr. In dieser wichtigen Wachstumsphase lässt sich die Entwicklung von Kiefer, Zähnen und Muskulatur besonders gut beeinflussen. Frühzeitig erkannt, können funktionelle Störungen sanft korrigiert und spätere, aufwendigere Eingriffe oft vermieden werden.